Schülerfahrdienst

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Referat Betreuungsrecht

1992 wurde das fast 100 Jahre alte Vormundschafts- und Pflegschaftsrecht für Erwachsene durch das Betreuungsgesetz abgelöst.

Ein sicherer Schulweg und die Sicherstellung der Teilhabe behinderter Menschen an schulischer Bildung. Das ist die Aufgabe des Schülerfahrdienstes im Bereich Fahrdienste des DRK Kreisverband Bremen e.V.

Der Schülerfahrdienst befördert behinderte Schulkinder im Auftrag der Senatorin für Kinder und Bildung in Bremen, von der Wohnung zu ihrer Schule und natürlich auch wieder zurück. Fünfundzwanzig Besatzungen, bestehend jeweils aus einer Fahrerin oder einem Fahrer sowie einer zusätzlichen Begleitperson zur Betreuung unserer behinderten Fahrgäste während der Fahrt, besetzen an jedem Schultag unsere Schulbusse.

Kinder und Jugendliche mit kognitiven und/oder körperlichen Beeinträchtigungen werden morgens persönlich an der Wohnung abgeholt und zu ihren Schulen gebracht. Gefahren wird in kleinen Gruppen bis zu fünf Schülerinnen und Schülern, um die Fahrzeit und die daraus entstehende Belastung für unsere behinderten Fahrgäste so klein wie möglich zu halten.

Mittags oder nachmittags wartet unsere Schulbusbesatzung dann schon wieder auf dem Schulhof, um mit den Kindern und Jugendlichen die Fahrt nach Hause oder in die KITA anzutreten. Befördert werden Kinder mit kognitiven Beeinträchtigungen, genauso wie Kinder mit schweren körperlichen Beeinträchtigungen, die in einem Rollstuhl sitzen und auf ein Spezialfahrzeug mit Rollstuhllift angewiesen sind. Unsere Schulbusse sind für diesen Zweck mit Hebebühnen und Rückhaltesystemen speziell ausgerüstet und erfüllen selbstverständlich alle aktuellen DIN-Normen zur Sicherheit der beförderten Kinder.

Alle unsere Fahrzeuge werden vom europäischen Marktführer im Bereich der Rückhaltetechnik von Rollstühlen ausgestattet. Mit unseren derzeit 25 Schulbussen steuert der Schülerfahrdienst sechs Schulen im Stadtgebiet Bremen an und sorgt so dafür, dass zwischen 110 und 125 Kinder, vom Erstklässler bis zum Schulabgänger, vom Selbstläufer bis zum Rollstuhlfahrer, sicher zur Schule und wieder zurück nach Hause kommen. Und das schon seit mehr als 30 Jahren.

Wie geht es weiter?

Nehmen Sie bitte mit Ihrem Ansprechpartner vor Ort, siehe oben rechts, Kontakt auf.